Inke Arns on 2 Oct 2000 21:03:35 -0000


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[rohrpost] Seminare zu "HIGHTECH / LOWTECH"



Date: Mon, 02 Oct 2000 16:03:17 +0200
Subject: FW: Seminare zu "HIGHTECH / LOWTECH"
From: Michael Zinganel <zinganel@t0.or.at>


bitte um weiterleitung an alle, die lust haben, ein woche in graz an einem
projekt mitzumachen:


E I N L A D U N G   Z U R  T E I L N A H M E:

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SEMINARE 1-7 im Rahmen von "HIGHTECH / LOWTECH"
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FORUM STADTPARK im STEIRISCHEN HERBST 2K
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"hightech/lowtech" ist ein Veranstaltungsreihe des forum stadtpark, Graz
die im Rahmen des steirischen herbst Ausstellungen, Konzerte, Screenings
etc. anbietet (nähere Infos unter http://forum.mur.at/highlow).

im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe "hightech/lowtech" finden auch 7
SEMINARE statt. Wie möchten Sie hiermit einladen, sich zur Teilnahme an
diesen Seminaren zu anzumelden.

Seminarleiter sind:
Robert Adrian X, Alexei Shulgin, Curd Duca, das Erste Wiener
Heimorgelorchester, das Erste Wiener Gemüseorchester, Hans
Kupelwieser/Andreas Findeisen/Andreas Gruber

Die Teilnahme an diesen Seminaren ins kostenlos - Die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen verpflichten sich aber, bei der Gestaltung der div.
Abendprogramme mitzuwirken.

Alle Seminarteilnehmer nehmen automatisch am:
F O R U M  -  S T A D T P A R K   -   F E S T I V A L P R E I S
teil. (Der Preis: u.a. eine einwöchige Kunstreise nach Moskau)

Auf der highlow-webpage wurde eine Schlafplatzbörse für Seminarteilnehmer
eingerichtet, die nicht in Graz beheimatet sind. 


Alle näheren Infos/Teilnahmebedingungen/Anmeldeformulare sind unter:
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http://forum.mur.at/highlow
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abrufbar.


DIE TEILNEHMERZAHL IST LIMITIERT!


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hightech/lowtech

SEMINARE 1-7

SE 1/Motor-Sounddesign
Leitung: Curd Duca, 09.-10.10.
Die Grazer Firma AVL, ein führendes Engineering-Unternehmen, stellt ihr
Labor zur psychoakustischen Optimierung von Motoren einem Musikseminar zur
Verfügung. Musiker entwickeln Soundkonzepte für Automobilmotoren.

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SE 2/Cut'n Paste   11.-13.10.
Leitung: Robert Adrian X u. Andreas Rumpfhuber
Das Seminar / der Workshop beschäftigt sich mit der Aneignung, sowie der

Verwendung von "Found Material" im öffentlichen Medienraum - zB.
Überwachungssysteme, Fernsehen, Internet, Radio, Muzak (Liftmusik), etc.

"The technologiy of networked reality creates a field of connections - a
new geometry of simultaneity. Artists, like everyone else, are struggling
to find strategies for cultural survival." (R.A.X.)

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SE 3/Plag dich nicht   19.-20.10.
Leitung: Wolfgang Kopper/Musikkreis MS20/mica
Musikszenarien auf analogen, monophonen Synthesizern und was sonst noch
Knopfe hat oder gut brummt

Knoepfe drehen bis Musik raus kommt?  (Carsten Fastner im"Falter") 
Haptische Uebersetzungen / der Mensch als taktil/akustisches Interface
Einklingen unter Ausschoepfung geratespezifischer Moeglichkeiten

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SE 4/Hüllen   23.-27.10.
Leitung: Hans Kupelwieser, Andreas Findeisen, Andreas Gruber Architekten
und Philosophen arbeiten über reale, fiktive, imaginäre und transzendente
Hüllen. Über die Technologie und die Metaphysik der Behausung.

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SE 5/386DX    30.-31.10.
Leitung: Alexei Shulgin
Künstlerische und low-technologische Strategien zum Erfolg.

"The aim of this workshop is to develop criteria of a sucessful artwork on
the examples of well-known pieces of online and more traditional art and
work out a project that would become a hit on the international art scene."
(A.S.)
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SE 6/Das Unzulängliche   01.-02.11.
Leitung: Erstes Wiener Heimorgelorchester
Musizieren nach Farben - EWHO color
EWHO color basiert auf der musikalischen Farbenlehre, die jedem Melodica-
und Heimorgel-Lehrling bekannt ist. Sie sorgt für die
Bedienungsfreundlichkeit - der zentralen Kategorie jedes
Heimorgel-Konstrukteurs. Für Noten werden jeweils Farbpunkte gesetzt und
entsprechende Farbpunkte finden sich auf den entsprechenden Tasten des
Keyboards wieder. So lassen sich einfache Melodien einfach spielen.

"The bontempi philosophy ist: To open the world of music to everyone" 
(Mr. Paolo Bontempi)
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SE 7/Vegetabile Klangpraxis 03.-04-11
Leitung: Erstes Wiener Gemüseorchester
Mit dem Essen spielt man nicht? Lowest Tech: Musik mit Nahrungsmitteln Das
Instrumentarium des 1. Wiener Gemüseorchesters besteht ausschließlich aus
Gemüse, allenfalls werden zusätzliche (Küchen-) Geräte wie Messer oder
Mixer eingesetzt. Dadurch entsteht ein eigenständiger und völlig neuer
Klangstil, der mit herkömmlichen Musikinstrumenten nicht zu erreichen ist.
Marinierte Klangvorstellungen und konservierte Hörgewohnheiten wollen
eine Erweiterung erfahren!
Diese Musik ist ein lustvoller Ausbruch aus der verbiederten
Betrachtungsweise von Gemüse ausschließlich als Mittel zur Befriedigung des
Freßtriebes.

Im Rahmen des Seminars besteht die Möglichkeit, mit GemüsikerInnen den
Gemüseinstrumentenbau zu erlernen sowie vegetabile Klangforschung zu
betreiben.

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PS.: Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin bekommt ein 1a
hightech/lowtech-T-shirt!!!


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